Hans-Freudenberg-Schule bereitet Schüler:innen mit der Meister Suite auf Beruf vor

Overhead-Projektor und grüne Tafel… zu “old school” für die Hans-Freudenberg-Schule. Die Schüler:innen sollen bestmöglich auf die immer digitaler werdende Arbeitswelt vorbereitet werden – und das so praktisch und zeitgemäß wie möglich. Nicht nur erfüllen die Meister-Tools die hohen Anforderung der Schule als eine der wenigen Tools am Markt, sondern ermöglichen auch ein nahtloses, gemeinsames Arbeiten an Projekten – so wie es die Vorreiter im Berufsleben tun. Lesen Sie weiter, und erfahren Sie, warum die Schüler:innen bereits digital fitter sind als die Lehrer:innen.

Mindmapping-Tools und Kanban-Boards sind in Kreativbranchen die Wundermittel für mehr Kreativität und Produktivität. Während agiles Arbeiten und Online-Tools für effizientere Workflows in modernen Unternehmen bereits zum Alltag gehören, ist die allgemeine Frage zur Digitalisierung im Schulunterricht weiterhin noch nicht endgültig geklärt. So wird an manchen Schulen nach wie vor “oldschool” auf Overheadprojektor und Tafel gesetzt.

Unser Unterricht ist die Vorbereitung auf das Berufsleben.

Die Hans-Freudenberg-Schule beweist, dass es auch anders geht. Das Berufskolleg in Weinheim mit Schwerpunkt auf der Sekundarstufe II möchte alle Schüler:innen bestmöglich auf das Berufsleben vorbereiten. So werden an dieser Schule neben ingenieurtechnischem und handwerklichem Wissen auch digitales Projektmanagement sowie Kenntnisse über digitale Kollaborations-Tools vermittelt – also alles, was zu einem fortschrittlichen Berufsalltag in jeder Branche dazugehört. Um diese Kompetenzen bestmöglich zu fördern, führte Thomas Bergbold, Fachlehrer für Gestaltung und Medientechnik, praxisnahe und gleichzeitig intuitive Software für Schulprojekte ein.

Wir machen unsere Schüler:innen fit für den Beruf! Daher arbeiten wir mit ihnen bei Projektaufgaben und für Brainstormings in beliebte und gängige Tools aus der Arbeitswelt zusammen: MindMeister und MeisterTask.

Öffentliche Bildungseinrichtung beschränkt Auswahl der Software

Das Thema der Digitalisierung ist nicht nur eine Frage der Hardware, sondern auch der Software.

Die gewerblich-technische Schule hat bestehende Tools am Markt intensiv gescreent und geprüft. Da die Schule eine öffentliche Einrichtung ist, muss die Software spezielle Bestimmungen erfüllen. Einige der zur Auswahl stehenden Tools erfüllten die Anforderungen an Lizenzen nicht oder konnten die DSGVO-Konformität nicht gewährleisten.

“Eines der Hauptargumente war, dass Meister ein ISO-27001-zertifiziertes Rechenzentrum in Frankfurt hat”, erinnert sich Herr Bergbold. “Schulen dürfen theoretisch nicht mit cloudbasierten Softwarelösungen von Unternehmen arbeiten, die ihre Server nicht in Deutschland haben.” Von Vorteil war außerdem, dass sich die deutschsprachigen Ansprechpartner:innen von Meister auch mit den jeweiligen Anforderungen von Schuleinrichtungen auskannten und unterstützen konnten.

Die Schule hatte auch andere europäische Softwarelösungen näher in Erwägung gezogen. Letztendlich waren jedoch die Funktionen zu eingeschränkt, sodass das Task-Management-Tool MeisterTask und das Mindmapping-Tool MindMeister neben ihrem Serverstandort in Deutschland auch mit ihrer umfangreichen Funktionspalette punkteten.

Industriestandards an der Schule gelehrt

Ein Hauptaugenmerk legte Thomas Bergbold auch auf einen praxisnahen Unterricht, der auf die jeweilige Fachrichtung abzielt: “Unser Unterricht ist die Vorbereitung auf das Berufsleben. Deswegen war es uns ein Anliegen, mit unseren Schüler:innen bei Projektaufgaben in einem Task-Management-Tool zusammenzuarbeiten, das auch in der Arbeitswelt gerne eingesetzt wird.”

Zusammen mit seinen Kolleg:innen suchte der Fachlehrer für Gestaltung und Medientechnik ein Task-Management-Tool, das in der Arbeitswelt vermehrt eingesetzt wird. Fündig wurde die Schule bei MeisterTask. Auch beim Tool für einen besseren Ideen-Austausch stand für Herrn Bergbold der Praxisbezug an oberster Stelle. MindMeister passte perfekt ins Bild. “Bei der Brainstorming-Software achteten wir ebenfalls darauf, eine gängige Lösung aus der Berufswelt zu nutzen. Bei uns steht alles unter dem Credo ‘fit machen für den Beruf’.”

Neben den zwei Hauptauswahlkriterien – dem Datenschutz sowie der Praxisnähe der Tools – hatte Herr Bergbold weitere spezielle Anforderungen an die Tools. Als nebenberuflicher Tech-Journalist beschäftigt er sich intensiv mit Softwarelösungen. So war es ihm besonders wichtig, dass das Tool sowohl eine native App für iOS und Android, als auch eine browserbasierte Anwendung bietet. Das alles brachten die Tools von Meister mit. Das attraktive Preismodell von Meister für öffentliche Schuleinrichtungen war dann noch das Tüpfelchen auf dem i.

Projektbeispiel mit MindMeister und MeisterTask

Mir ist es wichtig, dass meine Schüler:innen das Arbeiten mit aktuellen Kollaborations-Tools lernen.

Thomas Bergbold hat jahrelang in Kreativagenturen gearbeitet. Daher weiß der Fachlehrer für Gestaltung und Medientechnik, wie wichtig Projektmanagement für das spätere Berufsleben seiner Schüler:innen ist. Kanban-Boards, wie jene von MeisterTask, werden hier nämlich sehr häufig als Darstellungsform für die Aufgabenplanung im Projektkontext genutzt. Während jedoch seit dem Aufkommen des Informatikunterrichts an Schulen auf dem Lehrplan steht, Schüler:innen Programmiersprachen beizubringen, sind Projektmanagement oder das Mindmapping als Kreativmethode allgemein nicht auf der Agenda zu finden.

“Zu jedem Projekt gehört auch ein Projektmanagement und die Nutzung eines solchen Tools gehört daher dazu”, ist sich Herr Bergbold sicher. “Mir ist es wichtig, dass meine Schüler:innen das Arbeiten mit aktuellen Kollaborations-Tools in meinem Unterricht lernen – und nicht nur das Arbeiten auf dem Papier, sondern eben mit Programmen aus der echten Arbeitswelt.” 

Wie verwurzelt das praxisnahe Unterrichten an der Hans-Freudenberg-Schule ist, lässt sich auch daran erkennen, dass in der 12. Klasse nur noch projektorientiert gearbeitet wird. Es werden 5 bis 6 Projekte im Jahr realisiert. Dabei wird MindMeister zur Visualisierung und MeisterTask für den Projektverlauf genutzt. Bereits nach wenigen Projekten können die Klassen perfekt mit den Tools umgehen.

Ein Projekt, das während des Lockdowns sehr gut realisiert wurde, war ein Corona-Tagebuch der Schüler:innen für Youtube. Die Planung, Kollaboration und Präsentation wurde mithilfe von MindMeister und MeisterTask geübt und vermittelt.
Die gesamte Klasse hat seitdem ein zentrales Kanban-Board mit allen Projekten. Jede Schülerin bzw. jeder Schüler hat darauf Zugriff und kann das Board sowie die Mindmaps bearbeiten. Zusätzlich nutzen die Schüler:innen für Ihre Abschlussprojektarbeit persönliche Kanban-Boards und Mindmaps.

Status: Im Gange

Es darf nicht auf die Aus- und Weiterbildung der Lehrer:innen vergessen werden.

Herr Bergbold bedauert, dass die plötzliche Coronapandemie und der Lockdown dazu geführt haben, dass das Projekt MeisterTask und MindMeister später als geplant eingeführt wurden. 2021 war wichtig, dass die Schule, die Schüler:innen als auch das Kollegium erstmal die Umstellung auf den Fernunterricht gut meisterten. Nun sollen MeisterTask und MindMeister zukünftig intensiver eingesetzt werden – besonders von den Lehrenden. Denn während die Schüler:innen Softwaretools meist sehr schnell begreifen, findet für viele Lehrer:innen das Projektmanagement noch klassisch auf dem Papier statt. Hier hat sich Herr Bergbold zur Aufgabe gemacht, seinen Kolleg:innen aus den Fachbereichen die Vorteile der Kollaborations-Tools noch schmackhafter zu machen.

​​Wir bei Meister lieben Lernprozesse und sind überzeugt, dass MeisterTask Bildungseinrichtungen perfekt unterstützen kann. Wenn Sie Interesse daran haben, unser intuitives Task-Management-Tool in Ihrer Institution zu verwenden, dann können Sie sich hier über Rabatte für Bildungseinrichtungen informieren.